In den Jahren 1980 bis 1983 besuchten sechs damals junge Männer den berufsbegleitenden Vorbereitungskurs für das "Eidgenössische Bankbeamtendiplom" und bildeten eine Lerngruppe, die sich jeweils am Samstagmorgen im damaligen Café Isch in Rheineck zuerst bei einer Tasse stärkenden Kaffees besammelte, um sich anschliessend mit grosser Hingabe der Hirnakrobatik des Bankfachwesens zu widmen. Manchmal blieb es auch nur bei Kaffee und Gipfeli und vielleicht sogar noch einem Schieber, ohne dass uns das Gewissen plagte. Die Semester vergingen, die Gruppe lichtete sich ein wenig, dann plötzlich standen wir mitten in der heissen Phase der schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Am ersten Abend nach der letzten Prüfung fiel den Kandidaten ein wahrer Felsbrocken vom Herzen und es entwickelte sich eine spontane und feuchtfröhliche Abschluss-Tour. Es erklärt sich damit von selbst, weshalb der Appenzeller Alpenbitter zu einem späteren Zeitpunkt sogar Einzug in den Statuten fand. Zu jener Zeit wurde die Strassen (Rad) WM 1983 in Altenrhein durchgeführt. Radfahren war damals vermutlich noch nicht so unser Ding, die GoKart Bahn hatte es uns eher angetan, leider wurden wir aufgrund unseres Zustandes nicht mehr zugelassen. Tja, unsere damals ebenso jungen wie attraktiven Partnerinnen hatten ihre liebe Not, ihre ausgelassenen Schäfchen im Zaume zu halten. Und es entstand vermutlich in jener langen Nacht der Gedanke, dass sich unsere Lerngruppe nicht einfach auflösen sollte. Der Autor dieses Textes bezeichnet jene Nacht mal als die Geburtsstunde des Gipfeli-Clubs. Irgendwann musste ein Name gefunden werden. Damit kehren wir wieder zu den Wurzeln der Entstehung zurück, weil wir manchmal im besagten Café Isch bei Kaffee und Gipfeli hängen geblieben sind. Die Gründung wurde bald einmal beschlossen, Marco entwarf die Statuten, die einstimmig angenommen wurden.